Sonntag, 29. August 2010

Tage 4+5

"Wie war der Urlaub?"
"Zu kurz."

Diese Frage + Antwort dürfte man in den nächsten Tagen noch ein paar Mal hören.
Die Zeit des Ausruhens, Abschaltens und Entspannens ist vorbei, zurück gehts in die Routine, den Alltag, der nicht nur vom Wetter grau aussehen wird.


Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“ - Max Frisch (1911-91), schweizer. Schriftsteller.

„Der Alltag der meisten Menschen ist stilles Heldentum in Raten.“ - Anna Magnani (1910-73), ital. Schauspielerin


Einen guten Start und einen nicht allzu grauen Alltag wünsche Ich Allen.

"Schmerzen sind die gefühlte Verschwendung von Gedanken."


Freitag, 27. August 2010

Tag 3

"Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide." (Goethe)

Wieso glauben eigentlich so viele Mädchen im Alter von 12-28 Jahren, dass sie singen können?
Und - ich glaube das ist die viel bessere Frage - warum sagen denen dann sämtliche Freunde und Familienmitglieder das das auch so ist?
Ist das die gleiche Heuchelei wie bei so ziemlich allem im Leben?
Bloß nix sagen, die Freundschaft geht ja vor *hust hust* und dann hinter dem Rücken der Person mal ordentlich drüber herziehen, wie grausam das Gekreische ist.
Hach ja.
Schöne Welt ham wa da, ne?

Donnerstag, 26. August 2010

Tag 2

"Aller Anfang ist nicht schwer, Durchhalten dagegen sehr."

Wie wahr.
Aber wie so oft ist Ablenkung am besten.
Meine Lieblingsablenkung gabs auch heute: Spaziergang im Wald und am See.
Besonders Seen haben eine magische Anziehungskraft auf mich.
Ich liebe es stundenlang aufs Wasser zu schauen und den kleinen und großen Wellen zuzuhören.
Wenn ich schon in einer Gegend leben muss, die fernab von jeglicher Küste ist, dann wenigstens ein bisschen Wasser^^.
Ausserdem sinds ja nur 1000 Kilometer bis zum Meer....

http://www.youtube.com/watch?v=kmUjoQ8rS-Y

Mittwoch, 25. August 2010

Tag 1

„Schweigen ist ein köstlicher Genuß, aber um ihn ganz auszuschöpfen, muß man einen Gefährten haben. Allein ist man nur stumm.“
Karl Heinrich Waggerl (1897-1973), östr. Schriftsteller

Es ist ein seltsames, aber sehr vertrautes Gefühl.
Und auch irgendwie schön, tun und lassen zu können was man will, ohne Rücksicht auf andere.
Nichts hören zu müssen. Nicht zu wissen, was die Leute über einen erzählen, über das man sich nur blöde aufgeregt hätte.
Man kann noch so oft sagen, dass es einem egal ist was die Welt von einem denkt, das stimmt einfach nicht. Ich glaube absolut niemandem, der von sich behauptet andere seien ihm egal. Dazu hat diese Menschheit ein viel zu bescheuertes Wertgefühl. Eher gar keins.
Und wenn doch, dann hat es Modelmaße.

Freitag, 20. August 2010

Sommerwiesekitzeln und Sonnenstrahlenglück

Die Wölkchen der letzten Tage/Wochen *hust* sind verschwunden, die Sonne schaut mal wieder vorbei. Und warm solls auch werden, bis 30°C =) Na, dann raus mit den Bikinis und Hotpants und all den anderen Klamotten in denen man sich fuchtbar unwohl fühlt, weil man die Problemzonen nicht so gut verstecken kann^^.
Alles andere wäre aber einfach zu warm.
Heute ist eigentlich ein wunderbarer Urlaubstag; Erst ausschlafen bis in die Puppen, dann in der Sonne brutzeln ("Ich krieg NIE! nen Sonnenbrand!"-"Ah, und warum hast du dann nach dem Sonnenbad Verbrennungen 2. Grades?") und nachher mit Mimi treffen und was Tolles kochen.
Und morgen früh geht der Spaß erst richtig los^^
Das wird bestimmt aufregend. Mittags gehts los, hoffe ich hab nix vergessen.
Meine Lieben, falls wir uns nicht mehr sehn; ich wünsch allen noch einen wunderbaren Urlaub!
Beste Grüße!

Montag, 9. August 2010

Sonnenblumenwiese vs. Regennasser Asphalt

Klar, das Leben hat nicht nur Sonnenseiten.
Natürlich hat alles Ecken und Kanten.
Und natürlich hat auch die Schattenseite etwas anziehendes, etwas fesselndes...und sei es nur die Melancholie, das Schwermütige, das einen in seinen Bann zieht.
Alles klar. Völlig logisch alles. Nur...
Was ist, wenn man von dieser Seite nicht mehr wegkommt? Steckenbleibt?
Die Grenze verwischt? Man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist?
Nicht mehr weiß, was glücklichsein eigentlich ist? Man sich am nächsten Tag nicht mehr daran erinnert, am Vortag viel Schönes erlebt zu haben? Wenn man merkt, dass das Leben so wie man es sich vorstellt, vielleicht auch erträumt, so auf keinen Fall verlaufen wird? Realistisch gesehen?
Was passiert, wenn man merkt, dass man alleine ist - während man zwischen Leuten steht?
Passiert eigentlich überthaupt irgendwas?
Und wenn ja - wird man das überleben?